Ansprechpartner GGU: Herr Dr.-Ing. Stoewahse, Herr Dipl.-Ing. Teiwes Die Herzogin-Elisabeth-Heim Kliniken im Braunschweiger Stadtteil Melverode werden durch verschiedene Bauteile erweitert. Weiterhin sind Umbau- und Neugründungsmaßnahmen im Bestand vorgesehen. Von der GGU wurde ein Baugrundgutachten für die Baumaßnahmen erstellt. Im Westen wird ein Funktionstrakt mit einem Kellergeschoss und Anschluss an die vorhandene Bebauung, die über zwei Kellergeschosse verfügt, errichtet. Im Süden schließt ein fünfgeschossiges Bettenhaus ohne Unterkellerung an den Bestand an. Östlich ist ein Gebäude für die Intensivpflege vorgesehen, das auf Säulen steht und somit unterfahren werden kann. Weiterhin sind innerhalb der vorhandenen Gebäude Aufstockungen und Umbauten vorgesehen. Die Gründung des Funktionstraktes und des Bettenhauses erfolgt flach über Einzel- und Streifenfundamente. Im Anschlussbereich zum Bestand ist aufgrund der unterschiedlichen Gründungsebenen eine Lastabtragung über Großbohrpfähle erforderlich. Für das Gebäude der Intensivpflege werden ebenfalls Großbohrpfähle hergestellt. Für die Umbau- und Neugründungsmaßnahmen im Bestand müssen Fundamente mit Hochdruckinjektion tiefer geführt werden. Aufstockungen und die beengten Verhältnisse machen zudem Lastabtragungen über Kleinbohrpfähle notwendig. Die Baugrube im Westen ist unmittelbar neben der Klinikzufahrt durch eine Trägerbohlwand zu sichern. Die Bauüberwachung während der Sondergründungs- und Spezialtiefbau- sowie Erdarbeiten erfolgt durch die GGU. Weiterhin ist die GGU bei den Planungen für die Gründung beratend tätig, um wirtschaftlich optimierte Lösungen zu erarbeiten. Download der Projektdokumentation als pdf-Datei
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