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Deichsanierung der Elbedeiche im Amt Neuhaus



Ansprechpartner GGU: Herr Dr.-Ing. C. Stoewahse

Der Hochwasserschutz im Amt Neuhaus durch den rechtsseitigen Elbedeich ist nicht ausreichend gewährleistet, so dass der Altdeich verstärkt werden muss oder neue Deiche im Hinterland und Vorland erstellt werden sollen. Bei Konau soll der Deich vorverlegt werden. Unter Beibehaltung des an die Bebauung angrenzenden Altdeichs wird ein Qualmpolder geschaffen.

Die Morphologie und die Untergrundsituation im Qualmpolder werden durch eine Düne bestimmt. In weiten Bereichen stehen Sande an; eine durchgehende Deckschicht fehlt in der neuen Deichlinie.

Die Veränderung der Qualmwassersituation infolge der Vorverlegung des Deiches wurde durch ein horizontal ebenes, numerisches Modell im Maßstab 1:5000 nachgebildet. Im stationären Zustand fallen im Polder große Qualmwassermengen an, die nach dem Ablaufen der Hochwasserwelle durch den Grundwasserleiter wieder abfließen. Durch eine instationäre Berechnung in einen in einem vertikal ebenen Modell wurde untersucht, in welchem Maße und Zeitraum im Gebiet zwischen dem bestehen bleibenden Altdeich und dem vorverlegten Neudeich "gefangenes" Wasser nach einem Hochwasser abläuft. Als Randbedingung für den Wasserstand in der Elbe wurden idealisierte Hochwasserganglinien entwickelt (Abb. 1).

Im Polder stehendes Qualmwasser versickert innerhalb weniger Tage; ein Entlastungsbauwerk zur Entwässerung des Polders ist nicht erforderlich. Für die Bebauung binnenseits des Altdeiches verbessert sich der Hochwasserschutz erheblich (Abb. 2).




Download der Projektdokumentation als pdf-Datei 





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Idealisierte Hochwasserganglinie der Elbe und berechnete Grundwasserganglinien im Polder und im Hinterland




Flutung und Entleerung des Qualmwasser-Polders (instationäre Berechnung, Berechnung mit "GGU-TRANSIENT")


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