Ansprechpartner GGU: Herr Dipl.-Geogr. Kollmus Die Braunschweiger Ortsteile Melverode und Stöckheim sollen an das vorhandene Stadtbahnnetz der Braunschweiger Verkehrs AG angeschlossen und so mit der Braunschweiger Innenstadt verbunden werden. Dazu wird zwischen dem Sachendamm im Ortsteil Heidberg und der Autobahnanschlussstelle Wolfenbüttel Nord auf einer Länge von etwa 3,3 km eine neue Stadtbahntrasse gebaut. Die Strecke verläuft im nördlichen Abschnitt durch Ackerland und im mittleren und südlichen Abschnitt entlang der Leipziger Straße mitten durch Stöckheim, die im Zuge der Baumaßnahmen umverlegt wird. Der Grenzgraben muss mit einer Brücke gequert werden. Die GGU hat ein Trassengutachten erstellt und ist während der Baumaßnahme beratend tätig. Im Bereich der Ackerflächen steht in Planumshöhe Löss an, der aufgrund seines hohen Wassergehaltes nicht ausreichend tragfähig ist. Zur Planumsverbesserung wurde der Einsatz von hydraulischen Bindemitteln vorgeschlagen und ausgeführt. Dieses Verfahren war auf die Länge der Strecke bezogen erheblich kostengünstiger als ein Bodenaustausch. Innerhalb der Ortslage von Stöckheim entlang der Leipziger Straße sind Planumsverbesserungsmaßnahmen erforderlich, so dass hier, auch im Hinblick auf die Staubentwicklung beim Einsatz von hydraulischen Bindemitteln, ein Bodenaustausch empfohlen wurde. Hier fahren die Bahnen auf eigenem Bahnkörper bzw. werden in die Straße integriert. Vom Siekgraben bis zum Stöckheimer Markt werden sowohl die Straße als auch der Rad- und Gehweg verschoben. Vom Stöckheimer Markt bis zur Leiferdestraße fährt die Stadtbahn straßenbündig auf einem Flüstergleis. Mit den Ausbauarbeiten vom Stöckheimer Markt nach Süden wurde im Mai 2005 begonnen. Download der Projektdokumentation als pdf-Datei
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